Monday, November 13, 2006

Shop 'til you drop

Einkaufen bis zum umfallen, das war das Motto dieses Wochenendes. Angefangen hat es am Freitag mit meinem ersten Besuch im Carrefour Hypermarket. Man wusste gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Meterhohe Regale und extrem lange Gänge. Nach anderthalb Stunden hatte ich es dann aber doch noch geschafft meinen Einkaufswagen mit vielen leckeren Lebensmitteln zu füllen. Und so habe ich mich dann mit zig Tüten beladen zur Bushaltestelle durchgekämpft. Nach zwanzig Minuten kam dann endlich mein (nicht klimatisierter) Bus. Immerhin habe ich noch einen Sitzplatz ergattert. Aber als Ausländer wird man im Bus immer etwas komisch angeschaut. Normalerweise nehmen Nicht-Thais immer ein Taxi. Aber das ist mir vollkommen egal. Als arme Studentin habe ich beschlossen, dass man auch den Bus nehmen kann. Man muss nur immer extradeutlich winken, wenn man den Bus nehmen will, da die Busfahrer nicht unbedingt damit rechnen, dass man wirklich mitfahren will. Wahrscheinlich denken die sich, dass die dummen Ausländer aus Langeweile am Straßenrand stehen und winken. Es gibt übrigens in jedem Bus einen Mitarbeiter, der das Fahrgeld kassiert. Glücklicherweise muss man dabei nicht reden. Englisch kann im Bus natürlich keiner. Das nächste Mysterium ist dann das aussteigen aus dem Bus. Grundsätzlich kann der Busfahrer selbst entscheiden, wo er anhält. Man kann so lange das rote Knöpfchen drücken, wie man will. Wenn er nicht halten will, dann muss man eben weiterfahren. An den regulären Haltestellen hat man aber eine relativ gute Chance herausgelassen zu werden. Aber irgendwie bekommen es die Thais auch immer wieder hin, dass die Busfahrer außerplanmäßige Stopps für sie machen. Bei mir funktioniert das irgendwie noch nicht so gut.
Nachdem ich dann zu hause angekommen war, habe ich mir erst mal ein erfrischendes Bad im Pool gegönnt. Dabei trifft man meistens Nachbarn mit denen man sich noch nett unterhalten und den Abend ausklingen lassen kann. So auch am Freitag.
Samstagmorgen habe ich dann das Projekt „Weihnachtsgeschenke und Souvenirs“ gestartet. Dazu habe ich mich zum zweiten Mal auf den Weg zum Chatuchak Weekend Markt gemacht. Wer es nicht mehr weiß: das ist der größte Markt Asiens. Und wahrscheinlich auch der stressigste. Aber die niedrigen Preise und die riesige Auswahl rechtfertigen die Hitze und das Gedränge. Ich habe meine Liste auch fast abgearbeitet. Zumindest soweit ich Ideen hatte. Den Rest werde ich wohl im Laufe der Woche in Angriff nehmen. Da ich noch einiges an Schlaf nachzuholen hatte, habe ich mir am Samstag nur noch einen Film angeschaut. Weil ich am Sonntag nur entspannt habe, gibt es diese Woche mal ein Bild vom Pool meiner Appartementanlage. Mit Blumen wird dort übrigens auch nicht gespart.

0 Comments:

Post a Comment

<< Home

Forum